Unser Referent Richard (Richie) Schlatter begann seine Fliegerlaufbahn bereits als Jugendlicher unter Anleitung seines Vaters als Segelflieger. "Von klein an hatte mich das Fliegen begeistert, und ich konnte mir überhaupt keinen anderen Beruf als den des Piloten vorstellen", begann Richie Sclatter seinen Vortrag. Er wurde nach der Schulzeit zum Militätpiloten ausgebildet, wurde Mitglied des der Patrouille Swiss und wechselte nach seiner Militärzeit als Pilot zur Swiss, für die er heute noch im Teilzeitmodus auf einer Boeing Triple 7 Langstecken fliegt.   

Anhand von atemberaubenden Filmsequenzen, die während der Flugshows gedreht worden sind, erlebten die Lions die hohe Kunst des Kunstfliegens quasi live im Cockpit mit. Allen Anwesenden wurde bei dem Betrachten der Bilder sofort klar, dass diese Art des Fliegens nur von auserwählten, mit besonderen Fähigkeiten ausgestatteten und umfangreich trainierten Piloten möglich gemacht werden kann. Die Flugzeuge fliegen höhenversetzt mit Abständen von 3-4 Meter, mit bis zu 1000 km/h, bei einer Belastung von -3 bis +7g. "Diese Leistung kann nur innerhalb eines starken Teams, in dem sich jeder zu 100% auf den anderen verlassen kann, erbracht werden. Dem Team-Leader folgen alle instinktiv, ohne wenn und aber", erläutert Richard Schlatter den besonderen Team Spirtit dieser Gruppe. 

Spannender konnte kein Vortrag sein, und so bedankte sich Präsident Andre Ullmann im Namen aller Lions bei "Richie" Schlatter für diese phänomenalen Einblicke in die Welt der Kunstflieger.

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Am 16. Januar 2016, anlässlich der 95. Internationalen Lauberhornrennens, zeigte die Jet-Kunstflugstaffel der Schweizer Luftwaffe über Wengen einmal  mehr auf eindrücklichste Weise ihr Können. Zusammen mit einem Airbus A 321, der von unserem Gastredner gesteuert wurde, umkreiste die Staffel den Eiger und das Lauberhorn in einer atemberaubender Flugshow.

Erleben Sie dieses Spektakel auf dem You Tube Video mit.